Die Zukunft umweltfreundlicher Rollflaschen für ätherische Öle

Inhaltsverzeichnis

Umweltfreundliche Rollflaschen für ätherische Öle: Trends, Recyclingglas, pflanzenverträgliche Kunststoffe und Strategien für Marken

Der Markt für ätherische Öle boomt. Warum? Weil immer mehr Menschen natürliche Gesundheitsprodukte nachfragen und das Umweltbewusstsein wächst. Dieser Wandel erfordert von Verpackungsunternehmen, insbesondere von Herstellern von Rollflaschen für ätherische Öle, neue, umweltfreundliche und praktische Lösungen. Dieser Bericht beleuchtet die notwendigen Empfehlungen für die Entwicklung neuer Richtlinien, Materialien, sich wandelnder Markttrends und umweltfreundlicher Verpackungen. Rollflasche mit ätherischem Öl diese Arbeit jetzt und in Zukunft.

1. Einleitung

Dieser Bericht erläutert detailliert, was „umweltfreundliche“ Verpackungen wirklich bedeuten. Er zeigt die verfügbaren guten Alternativen auf, wie z. B. Recyclingglas (Post-Conjumer-Recyclingglas, PCR-Glas) und Recyclingkunststoff (verschiedene PCR-Kunststoffe). Er weist auf neue Marktchancen hin, nennt wichtige Kriterien für die Lieferantenauswahl und gibt praktische Tipps. Diese Tipps legen Wert auf die Wahl der richtigen Materialien, fördern die Wiederverwendbarkeit und das Recycling (Kreislaufdesign) und sind gegenüber den Kunden absolut transparent. Marken wie … Vesseluxe befinden sich an einem großartigen Ort, nicht nur um mitzuhalten, sondern um tatsächlich voranzugehen, sondern um sich in Richtung langlebigerer Verpackungen für ätherische Öle zu bewegen.

2. Weltweite Bemühungen um Nachhaltigkeit und Verpackungsvorschriften

Die Art und Weise, wie Produkte weltweit verpackt werden, verändert sich grundlegend. Dies geschieht, weil Kunden umweltfreundlichere Alternativen wünschen und Regierungen strenge Vorschriften erlassen.

2.1. EU-Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR)

Ab dem 12. August 2026 tritt die EU-Verordnung über Verpackungsmüll (PPWR) in Kraft. Sie ist ein umfassendes neues Gesetz, das Verpackungsabfälle vermeiden, Wiederverwendung und Recycling nachdrücklich fördern und übermäßigen Verpackungsverbrauch bekämpfen soll. Ihre Hauptziele sind:

  • Weniger Abfall: Ziel dieser Regelung ist es, den Verpackungsmüll pro Person zwischen 2030 und 2040 um 5–15 % zu reduzieren. Dies ist ein deutliches Zeichen dafür, dass sie die Umweltbelastung verringern wollen.
  • Recycelbare Verpackung: Ein zentraler Bestandteil der PPWR ist, dass alle in der Europäischen Union verkauften Verpackungen recycelt werden müssen. Das bedeutet, dass Verpackungen so gestaltet sein müssen, dass bis 2030 mindestens 70 % und bis 2038 80 % davon recycelt werden können. Dies erfordert große Veränderungen im Verpackungsdesign.
  • Mindestanteil an Recyclingmaterial: Ab dem 1. Januar 2030 müssen Kunststoffverpackungen einen bestimmten Anteil an Recyclingmaterial (PCR-Material) zwischen 10 und 35 % enthalten. Auch für Kunststoffe, die für Lebensmittel oder Kosmetika verwendet werden, gelten strenge Regeln.
  • Kleinere und übersichtlichere Etiketten: Die Regelung besagt eindeutig, dass die Verpackung so klein wie möglich sein und maximal 50 % Leerraum enthalten soll. Zudem ist eine klare Kennzeichnung erforderlich, die den Verpackungsinhalt beschreibt und Hinweise zur Wiederverwendung gibt und den Kunden nützliche Informationen liefert.
  • Einschränkungen: Die PPWR schränkt auch einige Dinge ein, wie zum Beispiel Einwegverpackungen für Make-up in Hotels ab 2030. Sie begrenzt auch die Verwendung schädlicher Chemikalien namens PFAS in Verpackungen, was dazu beiträgt, die Umwelt und die Gesundheit der Menschen zu schützen.

2.2. Kaliforniens SB 54 (Gesetz zur Vermeidung von Plastikverschmutzung und zur Herstellerverantwortung für Verpackungen)

Das kalifornische Gesetz SB 54, das am 30. Juni 2022 in Kraft trat, ist ein wegweisendes Gesetz namens „Expected Producer Responsibility“ (EPR). Dieses Gesetz verlagert die Kosten und den Aufwand zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung von Städten und Steuerzahlern auf Unternehmen, die Kunststoffverpackungen herstellen. Bis 2032 sollen damit ehrgeizige Ziele erreicht werden:

  • Reduzieren und recyceln: Eine Reduzierung des Plastikverbrauchs um 25 %, die Gewährleistung, dass alle Verpackungen zu 100 % recycelbar oder kompostierbar sind, und eine Recyclingquote von 65 % für Einwegplastikverpackungen. Dies wird enorme Veränderungen mit sich bringen.
  • EPR und Gebühren: Verpackungsunternehmen sollten einer staatlich anerkannten Organisation für Herstellerverantwortung (Pro) beitreten. Diese Organisation übernimmt die Kosten für die Sammlung, Sortierung und das Recycling von Abfällen und ist für deren Verwaltung zuständig. Die Gebühren richten sich nach der Umweltfreundlichkeit der Verpackungen und sollen Anreize für die Verwendung umweltfreundlicher Materialien schaffen.

2.3. Erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) – Globale Trends

Programme zur erweiterten Herstellerverantwortung (EPR), die Unternehmen rechtlich für die Umweltauswirkungen ihrer Produkte und Verpackungen von Anfang bis Ende verantwortlich machen, werden weltweit immer üblicher. Diese Programme werden bis Ende 2024 auch außerhalb der Europäischen Union verpflichtend sein und gewinnen in Nordamerika (z. B. in Kanada und einigen US-Bundesstaaten) sowie im asiatisch-pazifischen Raum (APAC) rasant an Bedeutung. Ein gemeinsames Merkmal dieser Programme ist, dass die Gebühren je nach Umweltfreundlichkeit der Verpackung variieren. Unternehmen werden also belohnt, wenn sie Verpackungen herstellen, die leicht zu recyceln sind, Recyclingmaterialien verwenden oder wiederverwendet werden können. Dies trägt zur Schaffung einer Kreislaufwirtschaft bei, in der Produkte wiederholt eingesetzt werden.

2.4. Angaben zu „kompostierbar“ und „biologisch abbaubar“ – werden genauestens geprüft

Weltweit prüfen Regierungen Aussagen wie „biologisch abbaubar“ und „kompostierbar“ sehr genau. Sie wollen Unternehmen daran hindern, Kunden irrezuführen (Greenwashing) und sicherstellen, dass Verbraucher den Produkten vertrauen können. Diese Aussagen müssen absolut klar sein, wissenschaftlich belegt und durch spezifische, anerkannte internationale Normen untermauert werden. Beispielsweise ist EN 13432 die Norm für Materialien, die in industriellen Kompostieranlagen kompostiert werden können. Sie schreibt vor, dass sich das Material unter bestimmten Bedingungen innerhalb einer festgelegten Zeit zersetzen muss. Für Marken ist es wichtig anzugeben, dass sich ein Material zersetzt (z. B. in einer industriellen Kompostieranlage, einem Hausdüngerhaufen oder im Meer) und wie lange dieser Prozess dauert. Ein Material, das sich an einem Ort zersetzt, kann sich an einem anderen Ort zersetzen. Falsche Angaben können dem Ruf einer Marke schaden und hohe Geldstrafen nach sich ziehen.

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2.5. Spezielle Verpackungsvorschriften für ätherische Öle/Kosmetika (EU)

Beim Verkauf von ätherischen Ölen zur Hautpflege oder Aromatherapie müssen häufig die EU-Kosmetikvorschriften (EG-Nr. 1223/2009) eingehalten werden. Diese Vorschriften konzentrieren sich hauptsächlich darauf, die Sicherheit der Produkte, die Transparenz der Inhaltsstoffe und die korrekte Kennzeichnung zu gewährleisten. Sind ätherische Öle als gefährlich eingestuft, gelten darüber hinaus weitere Bestimmungen (wie die CLP-Verordnung). Die neuen PPWR-Vorschriften, die Einzelverpackungen für Kosmetikprodukte, insbesondere in Hotels, verbieten, haben direkten Einfluss auf die Gestaltung kleiner Verpackungen für ätherische Öle. Dies zwingt Marken dazu, wiederverwendbare oder nachfüllbare Verpackungen anzubieten.

2.6. Umweltfreundliche Verpackungspläne für den asiatisch-pazifischen Raum

Die Region Asien-Pazifik (APAC) entwickelt sich rasant zu einem Vorreiter bei umweltfreundlichen Verpackungen. Gründe dafür sind die steigende Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlichen Produkten, strenge staatliche Vorgaben und ein wachsendes Bewusstsein für die Plastikverschmutzung. Wichtige Initiativen werden beispielsweise in Ländern wie Indien, Südkorea und Australien umgesetzt, die die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) verpflichtend machen. Darüber hinaus gibt es immer mehr „Plastikpakte“ und freiwillige Zusagen von Unternehmen, gemeinsam gegen Plastikmüll vorzugehen und das Recycling zu verbessern.

3. Was macht Rollflaschen für ätherische Öle umweltfreundlich?

Tatsächlich muss man herausfinden, ob ätherisches Öl Rollflasche Wenn man wissen möchte, ob ein Produkt umweltfreundlich ist, muss man seinen gesamten Weg verfolgen, von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung.

6.2. What Customers Like and What They'll Pay For

  • Biologische Abbaubarkeit: Das bedeutet, dass sich ein Material dank kleiner Lebewesen auf natürliche Weise in harmlose Stoffe wie Wasser, CO2 und Pflanzenreste zersetzen kann, ohne dass dabei schädliche Stoffe zurückbleiben.
  • Recyclingfähigkeit:Es geht darum, wie einfach und effizient ein Material gesammelt, verarbeitet und zu neuen Produkten umgewandelt werden kann. Dadurch landet es nicht auf der Mülldeponie und es werden neue Ressourcen geschont.
  • Nachfüllbarkeit/Wiederverwendbarkeit:Verpackungen, die mehrfach verwendet werden können, reduzieren den Bedarf an neuen Zutaten und den Abfall. Dazu gehören Systeme, bei denen man die Flasche zurückgeben oder zur Reinigung und Wiederverwendung zurücksenden kann.
  • Post-Consumer-Recyclinganteil (PCR):Hierbei handelt es sich um den Inhalt von Folgeverbrauchern (PCR), der aus von Verbrauchern entsorgten Altprodukten in neuen Verpackungen wiederverwendet wird. Dies trägt zur Schaffung einer Kreislaufwirtschaft bei und bedeutet, dass wir nicht mehr so ​​viele Marken benötigen.
  • CO2-Fußabdruck: Diese aussagekräftige Zahl verdeutlicht die Gesamtmenge an Treibhausgasen (z. B. CO2), die während des gesamten Lebenszyklus einer Verpackung freigesetzt werden – von der Materialgewinnung und -herstellung über den Transport bis hin zur Entsorgung.
  • Ressourcenknappheit: Es scheint, dass die Gewinnung und Herstellung von Materialien begrenzte natürliche Ressourcen wie Erdöl, Mineralien und Wasser benötigt.
  • Abfallerzeugung: Es misst den gesamten Abfall, der während der Lebensdauer von Verpackungen entsteht, insbesondere wie viel davon nicht auf der Mülldeponie landet oder durch Recycling, Dung oder Wiederverwendung verbrannt wird.

3.2. Wie wir die Umweltauswirkungen messen (LCA & KPIs)

Die Lebenszyklusanalyse (LCA) ist die beste Methode, um die Umweltauswirkungen eines Produkts gemäß ISO 14040/14044 von Anfang bis Ende („Cradle to Grave“ oder „Cradle to Cradle“) zu untersuchen. Bei Verpackungen für ätherische Öle sind wichtige Kennzahlen (Hauptleistungsindikatoren, KPIs) üblicherweise der CO₂-Fußabdruck (CO₂-Emissionen), der Energie- und Wasserverbrauch, der Verbrauch natürlicher Ressourcen und das Abfallaufkommen. Für die LCA werden häufig spezielle Computerprogramme wie Simapro und Echinvent verwendet, die große Mengen an Umweltdaten auswerten. Es ist jedoch schwierig, genaue und vollständige Informationen aus allen Teilen der globalen Lieferkette zu erhalten. Die größten Umweltprobleme bei Verpackungen entstehen typischerweise bei der Rohstoffgewinnung (z. B. beim Einschmelzen von Glas oder der Herstellung von Kunststoffchemikalien) und bei der Entsorgung der Verpackung, wenn diese nicht recycelt oder ordnungsgemäß gedüngt wird.

4. Aktuelle umweltfreundliche Materialien und Designideen

Unternehmen, die Rollflaschen für ätherische Öle herstellen, suchen nach umweltfreundlichen Materialien und ansprechenden neuen Designs. Sie müssen ein Gleichgewicht finden zwischen Umweltschutz und Produktsicherheit, optimaler Funktion und attraktivem Aussehen.

4.1. Glasverpackungen: Die beste Wahl, jetzt auch mit Recyclingoptionen

Glas ist seit jeher eine optimale Wahl für ätherische Öle, da es nicht mit den empfindlichen Inhaltsstoffen der Öle reagiert. Dunkles Glas (wie Bernstein- oder Blauglas) schützt die Öle zudem vor UV-Licht und erhält so ihre Wirksamkeit. Recyceltes Glas (PCR-Glas) wird immer häufiger verwendet und besteht oft zu 70 % aus Recyclingmaterialien. Dadurch wird der Energieaufwand bei der Herstellung deutlich reduziert und die CO₂-Emissionen im Vergleich zur Neuglasherstellung gesenkt. Die Herstellung von Glas aus 100 % Recyclingmaterialien ist jedoch schwierig, da nicht immer ausreichend hochwertiges Recyclingglas verfügbar ist. Darüber hinaus ist die Herstellung von Neuglas nach wie vor sehr energieintensiv, da zum Schmelzen hohe Temperaturen erforderlich sind.

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4.2. Recycelter Kunststoff (PCR-Kunststoff): Leichter, weniger CO₂-Fußabdruck, kann aber anders aussehen

Recycelter Kunststoff (PCR-Kunststoff) ist eine hervorragende Alternative. Er verursacht deutlich weniger Umweltbelastung als neuer Kunststoff und trägt nachweislich 79–86 % weniger zur CO₂-Bilanz bei. PCR-Kunststoffe sind in verschiedenen Anteilen an Recyclingmaterial erhältlich, wobei eine Mischung von 30–60 % oft das beste Verhältnis von Funktionalität und Kosten bietet. PCR-Kunststoffe wie PCR-PP (Polypropylen) für Verschlüsse und PCR-PET (Polyethylenterephthalat) für Flaschen sind sehr chemikalienbeständig, was insbesondere für ätherische Öle wichtig ist. Dennoch gibt es einige Nachteile. Sie können leicht gräulich oder matt wirken, kleine schwarze Flecken aufweisen oder ungleichmäßige Farben haben. Dies kann für Premiummarken problematisch sein. Auch die Verarbeitung kann sich aufgrund der schwankenden Qualität des recycelten Kunststoffs schwierig gestalten. Recycelter Kunststoff für Kosmetikprodukte ist in der Regel teurer. Vorschriften wie AB 793 in Kalifornien schreiben eine beschleunigte Kunststoffverpackung mit einem Mindestanteil an Recyclingmaterial vor, um deren Verwendung zu fördern.

4.3. Aluminiumkappen und -kugeln: Robust und recycelbar

Aluminiumkappen sind ideal, da sie leicht, extrem robust und sehr gut recycelbar sind – eine Top-Option für Rollflaschen für ätherische Öle. Die Herstellung von neuem Aluminium ist sehr energieintensiv, während recyceltes Aluminium nur wenig Energie verbraucht. Bei ätherischen Ölen ist zu beachten, dass einige sehr saure oder reaktive Öle Aluminium abstoßen können. In diesem Fall sind möglicherweise spezielle Innenbeschichtungen oder andere Aluminiumarten erforderlich. Rollkugeln, die für die Ölapplikation wichtig sind, gibt es aus verschiedenen Materialien: Edelstahl ist beliebt, da er leichtgängig und sauber rollt und sehr auslaufsicher ist; Kunststoffkugeln sind günstig und leicht; und Glaskugeln fühlen sich edel an und reagieren nicht mit Chemikalien.

4.4. Design für die Wiederverwendung: Nachfüllbar und einfach

Immer mehr Marken setzen auf „Kreislaufdesign“, bei dem Produkte wiederverwendet werden. Mehrwegsysteme erfreuen sich wachsender Beliebtheit als effektive Methode zur Reduzierung von Einwegmüll. Diese Systeme können vielfältig sein: von stabilen, verstärkten Glasflaschen über leichte Nachfüllbeutel aus flexiblem Zubehör bis hin zu Nachfüllstationen in Geschäften. Für eine optimale Funktion müssen diese Systeme benutzerfreundlich, einfach und sauber zu befüllen sein und vor allem auslaufsicher. Gleichzeitig passen schlichte Designs mit geringem Materialeinsatz und klaren Formen perfekt zum Konzept der Stabilität. So werden nicht nur Materialien gespart, sondern oft auch ansprechende Designs erzielt, die zudem einwandfrei funktionieren – ein Pluspunkt für Kunden, insbesondere bei eingelegtem Gemüse.

5. Neue und zukünftige Ideen in der nachhaltigen Verpackungstechnologie

Tatsächlich treibt die kontinuierliche Suche nach wirklich umweltfreundlichen Rollflaschen für ätherische Öle die Entwicklung neuer Ideen auf fortschrittliche Weise voran, um sowohl Materialien als auch Produkte zu schaffen.

5.1. Fortschrittliche Recyclingtechnologien

Fortschrittliches Recycling, auch bekannt als chemisches Recycling, ist ein vielversprechender neuer Ansatz in der Abfallbewirtschaftung. Herkömmliches Recycling sortiert und schmilzt Kunststoffe lediglich ein. Fortschrittliches Recycling hingegen zerlegt gemischte, verschmutzte oder schwer zu recycelnde Kunststoffe in ihre kleinsten Bausteine ​​(Moleküle). Verfahren wie Pyrolyse (Erhitzen unter Sauerstoffausschluss) und Dipolymerisation (Zerlegung von Kunststoffen in ihre Bestandteile) erzeugen neue Kunststoffmaterialien. Diese sind von Kunststoffen aus Erdöl, Erdgas oder Kohle nicht zu unterscheiden. Daher eignen sie sich hervorragend für wichtige Anwendungen, wie beispielsweise Verpackungen für ätherische Öle, wo höchste Reinheit und volle Funktionalität entscheidend sind. Obwohl das Verfahren in der Regel energieintensiver ist und höhere Kosten verursacht, zeigen Studien (Lebenszyklusanalyse, LCA), dass es die Treibhausgasemissionen im Vergleich zur Herstellung von neuem Kunststoff aus fossilen Brennstoffen deutlich reduziert. Verstärkte staatliche Förderung, insbesondere durch die PPWR der Europäischen Union, steigert die Nachfrage nach diesen Materialien. Spezielle Rückverfolgungssysteme wie die ISCC-Plus-Zertifizierung sind unerlässlich, um die Herkunft des recycelten Materials nachvollziehbar zu machen und dessen Verwendung im Endprodukt zu belegen. Dies schafft Transparenz für Marken und Kunden.

5.2. Biobasierte Kunststoffe (Polymere)

Biobasierte Kunststoffe werden aus pflanzlichen Rohstoffen anstatt aus Erdöl, Erdgas oder Kohle hergestellt. Dies ist ein vielversprechender Ansatz, um die Abhängigkeit von Chemikalien aus fossilen Brennstoffen zu verringern. Beispiele hierfür sind PLA (aus Polymilchsäure, Maisstärke oder Zuckerrohr), PEF (Polyethylenfuranoat, aus Pflanzenzuckern) und PHAS (aus Polyhydroxyalkaloiden, hergestellt von Bakterien). PLA, üblicherweise aus Maisstärke oder Zuckerrohr, ist sehr transparent und formstabil und eignet sich daher für einige Flaschen. PEF, oft aus Pflanzenzuckern, blockiert Sauerstoff und CO₂ hervorragend, was die Haltbarkeit von Produkten verlängern kann. Bakterienbasiertes PHAS ist besonders, da es sich in vielen natürlichen Umgebungen wie Erde und Meer leicht zersetzt. Es bestehen jedoch weiterhin große Herausforderungen: die Gewährleistung der Kompatibilität mit verschiedenen, hochwirksamen ätherischen Ölen, die Herstellung großer Mengen für die Massenproduktion, die Möglichkeit der industriellen Düngemittelherstellung aus diesen Kunststoffen, die Debatte um die Verwendung von Nutzpflanzen für die Kunststoffproduktion und die generell höheren Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Kunststoffen.

5.3. Pilz- (Myzel-) und Algenmaterialien

Diese neuen Materialien aus Pilzen (Myzel) und Algen sind äußerst umweltfreundlich und innovativ. Sie eignen sich hervorragend für Außenverpackungen und können später auch für die Hauptverpackung verwendet werden. Myzel, das aus Pilzwurzeln mithilfe von landwirtschaftlichen Abfällen (z. B. Cannabis oder Maisstängeln) gezüchtet wird, ist ein revolutionärer Ersatz für Styropor. Es eignet sich hervorragend zum Polstern und Isolieren und kann sogar zu Hause zu Dünger verarbeitet werden. Dadurch ist es ideal für Schutzeinlagen oder individuelle Teile in Verpackungen für ätherische Öle. Kunststoffe aus Meeresalgen werden für viele Anwendungen erforscht, beispielsweise für Lebensmittelverpackungen und intelligente Verpackungen. Zu ihren Vorteilen zählen die Gewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen, das schnelle Wachstum und die natürliche Zersetzung. Sowohl Myzel als auch Meeresalgen müssen kostengünstiger werden, um mit herkömmlichen Materialien konkurrieren zu können. Myzel muss zudem feuchtigkeitsbeständiger sein, um vielseitiger eingesetzt werden zu können. Tatsächlich ist ihr Potenzial für Kreislaufverpackungen (bei denen alles wiederverwendet wird) enorm und verdient kontinuierliche Investitionen und Weiterentwicklung.

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6. Den Markt analysieren und Chancen erkennen

Die Märkte für ätherische Öle und umweltfreundliche Kosmetikverpackungen wachsen rasant. Dies wird durch veränderte Kundenpräferenzen und strengere staatliche Vorschriften begünstigt.

6.1. Marktwachstum und Gründe dafür

Der Markt für essentielle Öle wird aus vielen wichtigen Gründen bis 2029 voraussichtlich um 37,25 Milliarden US-Dollar wachsen. Dazu gehören die stetig steigende Nachfrage nach natürlichen und biologischen Produkten, der weltweit wachsende Fokus auf Gesundheit und ein breites Umweltbewusstsein, das sich in der Kaufentscheidung widerspiegelt. Gleichzeitig wächst auch der Markt für umweltfreundliche Kosmetikverpackungen rasant. Dies liegt daran, dass Kunden dies wünschen (mehr als 50 % legen beim Kauf von Kosmetikprodukten Wert auf Nachhaltigkeit), der Druck größer ist als die gesetzlichen Vorgaben und die Marken große Versprechen zum Umweltschutz abgeben.

6.2. Was Kunden mögen und wofür sie bereit sind zu zahlen

Kunden zeigen deutlich, dass sie langlebige Verpackungen bevorzugen. Über 60 % der Kunden legen Wert auf umweltfreundliche Verpackungen und sind bereit, für Produkte, die zu 74 % umweltfreundlich sind, rund 9,7 % mehr zu bezahlen. Besonders beliebt sind recyceltes Glas oder Aluminium, Verpackungen aus bruchsicherem Material und einfach zu handhabende Optionen. Neben der Langlebigkeit spielen Aussehen und Funktionalität eine wichtige Rolle. Kunden erwarten von umweltfreundlichen Verpackungen, dass sie gut aussehen und einwandfrei funktionieren.

6.3. Unterschiedliche Kundengruppen

Die Generation Z und die Millennials sind die Hauptzielgruppen für nachhaltige Verpackungen. Die 18- bis 24-Jährigen (Generation Z) sind bereit, für 90 % der nachhaltigen Verpackungen mehr zu bezahlen, was ihr Umweltbewusstsein unterstreicht. Die Kaufkraft und der Einfluss dieser Gruppe wachsen rasant, wodurch sie zu einer besonders wichtigen Zielgruppe werden. Auch vermögende Haushalte sind zunehmend bereit, mehr für langlebige Produkte auszugeben, sodass umweltfreundliche Alternativen in bestimmten Marktsegmenten zu höheren Preisen angeboten werden können.

6.4. Unterschiede weltweit

Europa ist aufgrund seiner langen Tradition im Umgang mit Naturheilmitteln und klaren Regelungen derzeit führend auf dem Markt für ätherische Öle. Nordamerika hingegen dominiert den Markt für Verpackungen ätherischer Öle dank seiner starken Kundschaft und seiner innovativen Verpackungsindustrie. Die Region Asien-Pazifik (APAC) wird voraussichtlich der am schnellsten wachsende Markt sowohl für ätherische Öle als auch für umweltfreundliche Verpackungen sein. Dieses Wachstum ist auf die steigende Kaufkraft der Bevölkerung, das Wachstum der Mittelschicht, die zunehmende Urbanisierung und die steigende Nachfrage nach organischen und natürlichen Materialien in Ländern wie China, Indien und Südostasien zurückzuführen.

6.5. Die Macht der sozialen Medien und die Sorgen um „Greenwashing“

Soziale Medien haben die Verpackung revolutioniert und sie zu einem mächtigen Instrument gemacht, das die Meinung und Kaufentscheidungen der Kunden beeinflusst. Attraktive und stets neu gestaltete Verpackungen sind äußerst beliebt und verbreiten die Markenbotschaft weit. Doch Kunden werden immer informierter und durchschauen „Greenwashing“ (wenn Unternehmen vorgeben, umweltfreundlich zu sein). Um Vertrauen zu gewinnen, muss eine Marke absolut ehrlich sein, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen transparent darlegen und anerkannte Zertifikate von unabhängigen Organisationen (wie USDA Organic, B. Corp, FSC, Cradle to Cradle) vorweisen. Authentizität und die Einhaltung von Versprechen sind in der heutigen digitalen Welt von entscheidender Bedeutung.

7. Wie man Lieferanten für nachhaltige Teile auswählt

Die Zusammenarbeit mit den richtigen Lieferanten ist nicht nur wichtig, sondern absolut entscheidend für die erfolgreiche Herstellung und Massenproduktion von Rollflaschen für ätherische Öle. Weltweit gibt es zahlreiche Lieferanten, insbesondere in China, wo viele spezialisierte Hersteller ansässig sind. Diese Hersteller bieten eine Vielzahl von Komponenten an, darunter hochwertige Aluminiumkappen, verschiedene Glassorten (darunter UV-beständiges Dunkelglas und Recyclingglas) sowie immer mehr Optionen aus recyceltem Kunststoff. Sie liefern außerdem separate Rollkugeln (aus Edelstahl, Kunststoff oder Glas) und weitere Zubehörteile. Oftmals können Lieferanten in dieser Branche viele Komponenten individuell anpassen und so eine Komplettlösung anbieten, die den Teileeinkauf für Marken vereinfacht.

7.1. Wie man Lieferanten wirklich überprüft

Eine umfassende und aussagekräftige Lieferantenprüfung muss über Kosten und Qualität hinausgehen. Sie sollte auch die Leistungen des Unternehmens in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) sowie dessen Effizienz und finanzielle Stabilität berücksichtigen.

A. Umweltleistung:

  • Zertifiziertes Material: Wählen Sie Lieferanten aus, die Material mit einem nachgewiesenen Zertifikat für natürliche Zersetzung anbieten, das aus erneuerbaren Rohstoffen und einem hohen Anteil an Recyclingmaterialien hergestellt wird.
  • Reduzierung des CO2-Fußabdrucks: Prüfen Sie, welche Maßnahmen der Lieferant ergriffen hat und welche nachweislich dazu beitragen, Ihren CO2-Fußabdruck (seine gesamten Treibhausgasemissionen) zu reduzieren, z. B. durch die Nutzung energiearmer Technologien und den Umstieg auf erneuerbare Energien.
  • 8. Smart Advice & How to Develop Products Informieren Sie sich über ihren Wasserverbrauch, ihre Programme zur Abfallvermeidung und wie verantwortungsvoll sie ihre Rohstoffe beschaffen.
  • Abfallmanagement: Um Abfall zu bewältigen, sollten Sie deren vollständige Pläne prüfen, in denen aufgeführt ist, wie viel recycelt wird und wie gefährliche Abfälle ordnungsgemäß entsorgt werden.
  • ISO 14001-Zertifizierung: Schauen Sie sich dieses internationale Zertifikat (ISO 14001) an, das belegt, dass sie über gute Umweltmanagementsysteme verfügen.
  • Produktintegrität: Stellen Sie sicher, dass die Verpackungsmaterialien die ätherischen Öle schützen, indem Sie Härtetests durchführen, um sie vor Zersetzung und Verschmutzung zu bewahren.

B. Soziale Verantwortung:

  • Ethische Arbeitspraktiken: Prüfen Sie, ob sie internationale Arbeitsvorschriften einhalten, angemessene Löhne zahlen, einen sicheren Arbeitsplatz bieten und keine Kinder- oder Zwangsarbeit einsetzen (z. B. SA8000-Zertifikat).
  • Bürgerbeteiligung: Be Honest & Show Certifications:
  • Verantwortungsvolle Beschaffung: Stellen Sie sicher, dass Rohstoffe auf faire und umweltschonende Weise gewonnen werden, vermeiden Sie Dinge wie „Konfliktmineralien“ oder die Abholzung von Wäldern.

C. Unternehmensführung (Wie sie geführt werden):

  • Transparenz: Bitten Sie um klare Informationen über deren Geschäftstätigkeit, Lieferketten und ESG-Berichte.
  • Hörbare ESG-Berichterstattung: Achten Sie auf regelmäßige ESG-Berichte, die von unabhängigen Experten geprüft wurden.
  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Vergewissern Sie sich, dass sie die Umwelt-, Arbeits- und Verpackungsvorschriften (z. B. EPR, FTC Green Guide, Access) strikt einhalten.
  • Use a completely system to check suppliers, focus on their ESG performance. To ensure that regular checks and reviews that they follow the rules and are always better. Prüfen Sie, ob der Lieferant das Risiko tragen, einen reibungslosen Ablauf gewährleisten und die Qualität in seiner Lieferkette aufrechterhalten kann.

D. Zertifikat von anderen Gruppen:

  • Schlüssel zum Beweis der Behauptungen: FSC (One Stewardship Council) für Papier/Holz in wichtigen Zertifikaten, RCS (Recycled Material Standard) für PCR-Anteil, TNV Austria (für Düngemittel), BPI (Bio-Digradable Products Institute), Cradle to Kraddle (für Kreislaufdesign), ISO 14001 (B. Corp Corporel und B Corp Corporel und B. Corp Corporel und B. Corp Corporel beweisen, dass ihre Stabilitätsversprechen real sind.

E. Neue Technologien und Ideen:

  • Investitionen in Forschung: Prüfen Sie, ob der Lieferant in Forschung und Entwicklung investiert, um neue, langlebige Materialien und Produkte herzustellen.
  • Erweiterte Verarbeitung: Achten Sie auf ihre Fähigkeit, fortschrittliche Recyclingverfahren anzuwenden, pflanzenbasierte Kunststoffe herzustellen oder andere neue Techniken einzusetzen.
  • Digitale Werkzeuge: Prüfen Sie, ob sie digitale Werkzeuge wie Blockchain einsetzen, um ihre Lieferkette und Smart Contracts besser nachverfolgen zu können und so effizienter arbeiten zu können.
  • Expertenrat: Die besten Lieferanten bieten oft nicht nur Produkte, sondern auch fachkundige Beratung, Marktinformationen und Unterstützung bei der gemeinsamen Problemlösung.

F. Finanzielle Stabilität:

  • Langfristig und Entwicklung: Prüfen Sie die finanzielle Lage, die bisherige Leistung und die Entwicklung des Lieferanten, um festzustellen, ob er ein langfristiger Partner sein kann.
  • Kostensparende Lösungen: Prüfen Sie, ob sie günstige Preise und neue Lösungen anbieten können, die über die gesamte Lebensdauer des Produkts hinweg Kosten sparen.
  • Markteinblicke: Suchen Sie nach Lieferanten, die nützliche Informationen über neue Trends, verfügbare Materialien und Regeländerungen geben können.
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8. Intelligente Tipps & Wie man Produkte entwickelt

Marken, die im Bereich umweltfreundlicher Rollflaschen für ätherische Öle führend sein wollen, müssen umfassend, ehrlich und stets innovativ sein. Sie müssen Nachhaltigkeit in jeden Schritt ihrer Produktentwicklung und -vermarktung integrieren.

8.1. Materialauswahl & Design

  1. Schwerpunkt Wiederverwendung: Für die Hauptverpackung empfiehlt sich hochwertiges, dunkles Recyclingglas (PCR-Glas) mit 40–70 % Recyclinganteil. Es schützt das Produkt und schont die Umwelt. Für Verschluss und andere Kunststoffteile sollte hochwertiger Recyclingkunststoff (PCR-PP oder PET) mit 30–60 % Recyclinganteil verwendet werden. Verwenden Sie am besten blickdichte Farben, um eventuelle optische Mängel von Recyclingkunststoff zu kaschieren. Aluminium ist für Verschlüsse eine Option, jedoch ist Vorsicht geboten, da manche ätherische Öle Aluminium enthalten können. Verwenden Sie gegebenenfalls die passende Innenbeschichtung.
  2. Machen Sie es nachfüllbar und wiederverwendbar: Das Design sollte die Hauptverpackung verstärken und ansprechend aussehen lassen, sodass sie mehrfach wiederverwendet werden kann. Ein einfaches und sauberes Nachfüllsystem, beispielsweise in Form von Nachfüllbeuteln oder Nachfüllstationen im Geschäft, ist unerlässlich. Wichtige Teile wie das Gehäuse der Rollkugel und die Kappen müssen präzise konstruiert sein, um Auslaufen zu verhindern. Für zusätzliche Sicherheit können spezielle Konstruktionen wie die Springlock™-Rollkugel zum Einsatz kommen.
  3. Neue Ideen entdecken (Zukunftsmöglichkeiten):Beobachten Sie aktiv neue pflanzenbasierte Kunststoffe (PLA, PEF, PHA) und suchen Sie nach geeigneten Anwendungsbereichen. Achten Sie auf die Verwendung von Kunststoffen aus Abfall- oder Nicht-Nahrungsmittelpflanzen, um eine Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion zu vermeiden. Erforschen Sie neue Inhaltsstoffe wie Außenverpackungen (z. B. Schutzeinlagen) oder sogar neue Hauptverpackungen aus Pilzen (Myzel) oder Meeresalgenverbundwerkstoffen. Stellen Sie sicher, dass diese Materialien strengen Tests hinsichtlich ihrer Beständigkeit gegenüber Chemikalien und ihrer Stabilität standhalten. Hochwertige Recyclingmaterialien (PCRs) lassen sich durch Partnerschaften mit fortschrittlichen Recyclingunternehmen gewinnen. Achten Sie darauf, dass diese Materialien über aussagekräftige Zertifikate verfügen, die ihren Recyclinganteil belegen.
  4. Einfaches Design aus nur einem Material:Vereinfachen Sie die Designs, um insgesamt weniger Material zu verbrauchen. Das schont Ressourcen und erleichtert die Herstellung. Verwenden Sie nach Möglichkeit nur einen Materialtyp. Dadurch wird die Sortierung zum Recycling deutlich vereinfacht und die Recyclingfähigkeit des gesamten Rollflaschensystems verbessert.

8.2. Positionierung und Kundenansprache

  1. Seien Sie ehrlich und weisen Sie Ihre Zertifizierungen nach:Erklären Sie Ihren Kunden die dauerhaften Eigenschaften der Verpackung klar und ehrlich. Zeigen Sie auf der Verpackung und in der Werbung gut sichtbare, verlässliche Zertifikate anderer Organisationen (z. B. FSC, RCS, TNV, BPI, B Corp). Das schafft Vertrauen und belegt Ihre Aussagen. Nutzen Sie den QR-Code auf der Verpackung, um Ihren Kunden detaillierte Informationen zu den verwendeten Materialien, Daten zur Umweltverträglichkeit (LCA) und genaue Entsorgungshinweise bereitzustellen.
  2. Kunden schulen: Verzichten Sie auf bloße Behauptungen; klären Sie Ihre Kunden stattdessen über die Umweltvorteile ihrer Wahl auf, erklären Sie ihnen, wie sie mit nachfüllbaren Systemen Geld sparen können, und geben Sie ihnen klare und einfache Anweisungen zum Nachfüllen, Wiederverwenden und ordnungsgemäßen Entsorgen der Verpackung.
  3. Soziale Medien nutzen: Teilen Sie Ihre Markenbotschaft für nachhaltige, innovative Verpackungen und Umweltversprechen in den sozialen Medien. So knüpfen Sie Kontakte zu einer loyalen Gruppe umweltbewusster Kunden und bauen eine starke Bindung zu ihnen auf.
  4. Hochwertig bleiben: Achten Sie darauf, dass umweltfreundliche Verpackungen die Wertigkeit oder Wirksamkeit des Produkts nicht beeinträchtigen. Langlebige Verpackungen sollten weiterhin hochwertig wirken und ein positives Nutzererlebnis bieten – ganz im Sinne des hohen Qualitätsanspruchs an ätherische Öle.

8.3. Zusammenarbeit mit Lieferanten und Management der Lieferkette

  • Strenge Lieferantenprüfungen: Nutzen Sie ein umfassendes System zur Lieferantenprüfung und konzentrieren Sie sich dabei auf deren ESG-Leistung. Stellen Sie durch regelmäßige Kontrollen und Überprüfungen sicher, dass die Lieferanten die Regeln einhalten und sich stetig verbessern.
  • Fordern Sie Ehrlichkeit:Lieferanten legen umfassende Daten zu Umweltauswirkungen (LCA), Energieverbrauch, Treibhausgasemissionen und Abfallmengen offen, die sie von Deponien fernhalten. Sie fordern, dass sie die Herkunft ihrer Rohstoffe nachverfolgen und ihre ethischen Beschaffungspraktiken gründlich überprüfen.
  • Partner für neue Ideen: Arbeiten Sie eng mit Lieferanten zusammen, die in neue, dauerhafte Materialien und fortschrittliche Technologien wie fortschrittliches Recycling, pflanzenbasierte Kunststoffe und Blockchain zur Rückverfolgbarkeit investieren.
  • Reduzierung von Lieferkettenrisiken:Nutzen Sie verschiedene Lieferanten, um nicht von einem einzigen abhängig zu sein. Stellen Sie sicher, dass Sie solide Notfallpläne haben, um die Versorgung aufrechtzuerhalten, falls Probleme auftreten, beispielsweise ein Mangel an nachhaltigen Materialien.

8.4. Ausblick und Zukunftspläne

Eine detaillierte Lebenszykluskostenanalyse (LCC) soll die langfristigen finanziellen Vorteile und die Rentabilität von Projekten für dauerhafte Verpackungen umfassend belegen. Es wird geprüft, ob die Herstellung pflanzenbasierter Materialien und Verpackungsteile vor Ort möglich und vorteilhaft ist. Dies reduziert die Umweltbelastung durch den Transport und stärkt die lokale Wirtschaft. Intelligente Verpackungstechniken (z. B. RFID/NFC-Tags) werden erforscht, um Produkte besser zu verfolgen, das Recycling zu optimieren und neue Kundenbindungswege zu erschließen. Insbesondere für Kugelschreiberteile werden pflanzenbasierte oder fortschrittliche Recyclingkunststoffe erforscht, um eine vollständige Kreislaufwirtschaft zu gewährleisten (wiederverwendet/recycelt). Der Einsatz neuer, langlebiger Materialien wird gezielt gefördert, um die Richtlinien der transparenten Industrie, verbesserte Recyclingmöglichkeiten und leistungsstarke Wertstoffhöfe zu unterstützen.

Durch die sorgfältige Befolgung dieser Empfehlungen können Marken nicht nur die steigende Nachfrage von Kunden und Regierungen nach umweltfreundlichen Rollflaschen für ätherische Öle befriedigen, sondern sich auch als Vorreiter für kontinuierliche Innovation etablieren. Dies schafft dauerhaftes Vertrauen, loyale Kunden und sichert eine starke Zukunft am Markt.

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Custom design, logo, and color are fundamental for brand storytelling and market discrimination. Minimalist designs with clean lines and simple shapes express the refinement and modernity, allowing the product to focus itself. Advanced decoration techniques such as engraving, hot stamping, water transfer printing, and silkscreen printing are employed to create unique, high-resolution branding that confirms a luxury image.

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