How to Choose the Right Cosmetic Packaging Supplier for Your Brand

Inhaltsübersicht

Ein zuverlässiger Lieferant von Kosmetikverpackungen kann nicht nur innovative Designideen, umweltfreundliche Materialauswahl und flexible Kooperationsmethoden bieten.

1. Einleitung: Strategische Bedeutung

Die Verpackung ist nicht nur ein wichtiges Bindeglied zum Schutz der Produktintegrität, zur Gewährleistung der Qualität und zur Einhaltung von Vorschriften, sondern auch ein wichtiger Träger für die Vermittlung von Markenkonzepten. Ein zuverlässiger Lieferant von Kosmetikverpackungen kann nicht nur innovative Designideen, umweltfreundliche Materialauswahl und flexible Kooperationsmethoden bieten, sondern auch Unternehmen helfen, Vorteile bei der Kostenkontrolle, der Effizienz der Lieferkette und der Reaktionsgeschwindigkeit auf dem Markt zu erzielen.

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2. Festlegung spezifischer Verpackungsanforderungen

Vor der Suche nach Lieferanten ist es wichtig, die spezifischen Verpackungsanforderungen klar zu definieren. Auf diese Weise wird die Bewertung mit den Unternehmenszielen, den Produktanforderungen und der Marktposition in Einklang gebracht, was eine gezielte Identifizierung und Bewertung ermöglicht.

Geheime Kriterien zu spezifizieren:

  • Jährlicher Bedarf an Volumen: Prognostizieren Sie genaue Jahresmengen, um die erforderlichen Kapazitäten, Preise und MOQs festzulegen. Verstehen Sie gängige MOQs (z.B. 5.000-20.000 Einheiten).
  • Bestimmte Anforderungen an die Produktkategorie: Definieren Sie unterschiedliche Anforderungen für verschiedene Arten von Kosmetika (Hautpflege, Make-up, usw.) in Bezug auf Produkte, Abgabe, Hindernisse und Ästhetik.
  • Verbindliche Material- und Nachhaltigkeitsspezifikationen: Spezifizieren Sie die benötigten Materialien (Glas, Kunststoff, Pappe, Metall) und Nachhaltigkeitsmerkmale (recycelter Inhalt, Recyclingfähigkeit, Kompostierbarkeit, biobasiert). Bestehen Sie auf Qualifikationen (FSC, APR, ISO 14001, Cradle to Cradle) und moralischer Beschaffung.
  • Ziel Budget pro: Erstellen Sie einen klaren Ausgabenplan, der die Gesamtbetriebskosten (TCO) berücksichtigt, die sich aus den Kosten für Werkzeuge, Versand, Lagerhaltung und potenziellen Betriebskosten zusammensetzen. Verstehen Sie typische Produktions- und Rohmaterialkosten.
  • Erforderliches Niveau der Lieferantenbetreuung: Definition von Lösungen, die über die Fertigung hinausgehen, wie z. B. Unterstützung bei der Gestaltung (Architektur, Visualisierung, Prototyping), technische Kompetenz, Kompatibilitätsprüfung, Lieferverwaltung, Logistik und regulative Unterstützung.
  • Wesentliche zeitliche Beschränkungen für die Lieferung: Geben Sie die erforderlichen Vorbereitungen für die Verkostung, die Produktion und die Lieferung an, die für die Zubereitung unerlässlich sind. Flexible Routinen sind wertvoll.

Legen Sie den Bedarf und die Grenzen vor der Verhandlung fest. Erstellen Sie Listen mit "unverzichtbaren" und "wünschenswerten" Anforderungen, um Prioritäten zu setzen.

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3. Identifizierung und Prüfung potenzieller Lieferanten

Identifizieren Sie potenzielle Lieferanten und führen Sie eine erste Prüfung durch, um mit Hilfe eines systematischen Ansatzes eine qualifizierte Auswahlliste zu erstellen.

Methoden zur Identifizierung:

  • Branchendatenbanken und -verzeichnisse: Verwenden Sie spezialisierte oder allgemeine Verpackungsverzeichnisse.
  • Fachmessen und Veranstaltungen: Treffen Sie Lieferanten, sehen Sie sich Muster an und besprechen Sie die Möglichkeiten.
  • Verweise und Empfehlungens: Erkundigen Sie sich bei Branchenkollegen oder Beratern.
  • Online-Marktplätze: Sondieren Sie die Möglichkeiten, aber prüfen Sie sie sorgfältig und machen Sie sich mit den MOQs vertraut.
  • RFx-Prozesse (RFI, RFP, RFQ): Nutzen Sie formale Prozesse, um detaillierte Informationen, Fähigkeiten und Preise zu sammeln.

Erste Screening-Kriterien:

  • Erklärte Fähigkeiten: Bringen Sie die Schwerpunkte der Lieferanten mit Ihren Anforderungen in Einklang.
  • Zertifizierungen: Überprüfung der wichtigsten Unternehmensregistrierungen und Branchenzertifizierungen (ISO 9001, GMP, ISO 15378).
  • Finanzielle Stabilität: Durchführung von Vorabprüfungen anhand von Quellen wie Dun & Bradstreet oder Finanzunterlagen. Bewertung der Zuverlässigkeit mithilfe von Operational Risk Management Science (ORMS).
  • Skalierbarkeit: Bewertung der Kapazität zur Bewältigung des prognostizierten Mengenwachstums.
  • Mindestbestellmengen (MOQs): Bestätigen Sie die Kompatibilität mit Ihren Plänen.
  • Ansprüche an die Nachhaltigkeit: Führen Sie erste Überprüfungen durch und achten Sie auf Zertifizierungen.
  • Einhaltung von Vorschriften: Überprüfung des Verständnisses und der Einhaltung der Vorschriften auf den Zielmärkten (EU, US FDA).
  • Risiko in der Lieferkette: Bewerten Sie die Struktur ihrer Lieferkette und potenzielle Risiken.

Ziehen Sie Backup-Lieferanten in Betracht. KI-Tools können die Identifizierung und Erstprüfung automatisieren.

4. Überprüfung der Fähigkeiten, der Qualität und des Compliance-Verhaltens von Lieferanten

Umfassende Bewertung der in die engere Wahl gekommenen Vertriebsunternehmen mit Schwerpunkt auf Produktion, Qualitätssicherung, Einhaltung von Vorschriften, Nachhaltigkeit und betrieblicher Zuverlässigkeit.

4.1 Produktionskapazität und Technologie

Bewertung der Produktionskapazitäten für aktuelle und geplante Mengen. Bewerten Sie Technologie und Ausrüstung auf Effizienz und Innovation. Besuche vor Ort sind sehr zu empfehlen, um den Betrieb zu beobachten und das Personal zu treffen. Bewertung der technischen Kompetenz und Innovationsfähigkeit.

4.2 Prozesse der Qualitätskontrolle

Bewertung der Qualitätsmanagementsysteme und Zertifizierungen der Lieferanten (ISO 9001). Bewerten:

  • Einhaltung von Spezifikationen: Wie sie sicherstellen, dass die Verpackung den detaillierten Spezifikationen entspricht.
  • Konsistenz und Verlässlichkeit: Prozesse für die Konsistenz von Charge zu Charge.
  • Inspektion: Verfahren während der Herstellung und vor dem Versand.
  • Beilegung von Reklamationen: Bearbeitung von Beschwerden, Rücksendungen und Abhilfemaßnahmen.
  • Checklisten für die Qualitätskontrolle: Verwendung von detaillierten Checklisten.
  • Probenbestätigung: Verfahren für Vorproduktionsmuster und Produktionsüberwachung.
  • Batch-Tests: Regelmäßige Tests für kontinuierliche Qualität.

4.3 Einhaltung von Vorschriften und Standards der Kosmetikindustrie

Bewertung der Kenntnisse über Rechtsvorschriften und Verfahren zur Einhaltung von Vorschriften, die je nach Region (EU, USA) unterschiedlich sind.

  • EU-Konformität: Verständnis der Verordnung 1223/2009 (Etikettierung, Inhaltsstoffe, Duftstoffe, Nano-Inhaltsstoffe), mikrobiologische Bewertung, Bewusstsein für PIF/CPNP, Einhaltung der GMP.
  • USA-Einhaltung: Kenntnis des FD&C Act und der FDA-Richtlinien (Kennzeichnung, Materialien, Sicherheit), Leitfaden für die Kennzeichnung von Kosmetika, Kenntnis des Safe Cosmetics Act, VCRP, erforderliche Warnhinweise.
  • Allgemeine Einhaltung: Einhaltung der ISO-Norm 22715, Erfahrung mit sich entwickelnden Vorschriften, Sicherheitsbewertungen von Verpackungen, Migrationsprüfungen (insbesondere für recycelte Materialien), Analyse von Stoffen mit eingeschränkter Verwendung (BPA, PFAS), Einhaltung der Vorschriften für recycelte Kunststoffe (EU 2022/1616), Verständnis von PPWR, ethische Beschaffung, Haftpflichtversicherung.

Wenden Sie sich an Experten für Rechtsvorschriften, um die Einhaltung der Kennzeichnungsvorschriften zu gewährleisten und informiert zu bleiben.

4.4 Überprüfung von Nachhaltigkeitsansprüchen und -zertifikaten

Überprüfen Sie Nachhaltigkeitsansprüche über Zertifizierungen hinaus.

  • Zertifizierungen von Drittanbietern: Verwenden Sie Zertifizierungen (APR, FSC, BPI, ISO 14001, Cradle to Cradle) als Ausgangspunkt für spezifische Attribute.
  • Lebenszyklusanalysen (LCAs): Erkundigen Sie sich nach dem Datenbeitrag für LCAs.
  • Überprüfung der Materialien: Überprüfung des prozentualen Anteils an recyceltem Material, Validierung von Öko-Angaben, Bewertung von Tests für recycelte Materialien (Leistung, Eigenschaften, Sicherheit, NIAS), Bewertung von Migrationstests, Bestätigung der Analyse von Stoffen mit eingeschränkter Verwendung.
  • Prozess-Verifizierung: Bewertung von Energieeffizienz, Abfallreduzierung, Wasserverbrauch und ethischer Beschaffung.
  • Design für Nachhaltigkeit: Evaluierung der Unterstützung für das Design für Demontage und Monomaterialien.
  • Ganzheitlicher Ansatz: Achten Sie auf Lieferanten, die den Kreislaufgedanken, die Optimierung und die Wiederauffüllung/Wiederverwendung von Materialien unterstützen.
  • Transparenz: Bewertung der Bereitschaft zur Transparenz bei der Beschaffung und Herstellung.
  • Nachhaltige Materialverwendung KPIs: Verfolgen Sie den prozentualen Anteil der nachhaltig beschafften Materialien.

4.5 Allgemeine Betriebszuverlässigkeit

Bewertung der Erfolgsbilanz in Bezug auf pünktliche Lieferung, Bearbeitung dringender Aufträge und Reaktionsfähigkeit. Beurteilen Sie Notfallpläne und Ersatzressourcen. Referenzen von bestehenden Kunden sind für die Beurteilung der Zuverlässigkeit und der finanziellen Leistungsfähigkeit von großem Wert.

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5. Bewertung der Kostenstruktur und der finanziellen Lebensfähigkeit

Bewerten Sie die Kostenstruktur und die finanzielle Tragfähigkeit gründlich. Der niedrigste Stückpreis bedeutet nicht immer die niedrigsten Gesamtkosten oder die sicherste Lieferkette.

5.1 Bewertung der Kostenstruktur

Verstehen Sie die Preismodelle und verlangen Sie transparente Aufschlüsselungen. Berücksichtigen Sie:

  • Wettbewerbsfähigkeit: Benchmarking der Preise im Vergleich zu anderen Unternehmen und Branchenstandards.
  • Transparenz: Klare Aufschlüsselung der Kosten (Material, Herstellung, Werkzeuge).
  • Zahlungsbedingungen: Bewertung und Verhandlung der Bedingungen.
  • Mengenrabatte: Verstehen Sie die Preisstaffelung.
  • Gesamtbetriebskosten (TCO): Berechnung der TCO einschließlich der Anschaffungs- (Materialien, Werkzeuge) und Betriebskosten (Arbeit, Energie) sowie der "versteckten Kosten" (Lagerhaltung, beschädigte/veraltete Bestände). Eine frühzeitige Einbeziehung des Herstellers kann die TCO optimieren.
  • Herstellungskosten-Faktoren: Verstehen Sie, wie Komplexität, Menge, Verfahren und Volumen die Kosten beeinflussen.
  • Gewinnspannen: Berücksichtigen Sie bei der Bewertung der Lieferantenkosten Ihre eigenen Zielmargen.

Legen Sie eine realistische Preis- und Margenstrategie vor. Benchmarking kann die Verhandlungsposition stärken.

5.2 Bewertung der finanziellen Lebensfähigkeit

Überprüfung der finanziellen Gesundheit zur Verringerung des Störungsrisikos.

  • Überprüfung des Finanzberichts: Analysieren Sie die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und die Kapitalbilanz.
  • Finanzielle Schlüsselindikatoren: Überprüfen Sie Bargeld, Besitz, finanzielle Verpflichtungen, Verantwortlichkeiten, Gesamtvermögen (Bilanz); Gewinne, Gewinn, Gewinnspanne (Gewinn- und Verlustrechnung); Betriebskapital/Geldmittel (Cashflow).
  • Finanzielle Kennziffern: Berechnung des Verhältnisses von Schulden zu Eigenkapital und Prüfung des Verschuldungsgrads/Risikos.
  • Liquidität: Bewertung der Fähigkeit, vorübergehende Verpflichtungen zu erfüllen.
  • Trendanalyse: Überwachen Sie die Leistung im Laufe der Zeit auf sich verschlechternde Bedingungen.
  • Informationsquellen: Nutzen Sie Kreditauskunfteien (Dun & Bradstreet) und Kundenreferenzen.
  • Rote Flaggen und Risikominderung: Anzeichen von Instabilität ansprechen, weitere Informationen anfordern, Strategien zur Schadensbegrenzung verstehen. Entwickeln Sie Notfallpläne (alternative Anbieter). Aufnahme von finanziellen Leistungs-/Ausstiegsklauseln in SLAs. Verstärkte Überwachung bei Problemen. Gehen Sie von einer möglichen Belastung aus und überprüfen Sie die SLAs regelmäßig.
  • Bewertung der Finanzstabilität: Einführung eines internen Bewertungssystems (zuversichtlich, zufriedenstellend, überwachungsbedürftig) zur Einstufung der Anbieter und zur Festlegung der Überprüfungshäufigkeit (mindestens jährlich).

Zur Beurteilung der finanziellen Auswirkungen gehört auch das Verständnis der wirtschaftlichen Aspekte des Lieferanten (Versand, Auftragsumfang).

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6. Bewertung von Dienstleistungsangeboten und Partnerschaftspotenzial

Bewertung des Dienstleistungsniveaus und des Potenzials als langfristiger Partner für Innovation, Effizienz und Stabilität der Lieferkette.

6.1 Bewertung von Dienstleistungsangeboten

Bewertung von Mehrwertdiensten:

  • Design-Unterstützung: Bewertung der Fähigkeiten in den Bereichen Industriedesign, Prototyping (3D-Druck), Grafikdesign, Technik, Produktionsunterstützung, 3D-Modellierung, Entwurf von Spezifikationen/Etiketten/Kartons/Paletten, Entwicklung von Formen/Werkzeugen, Kompatibilität von Abfüllanlagen.
  • Technisches Fachwissen: Bewertung der Kenntnisse in den Bereichen Materialwissenschaft, Strukturtechnik, Optimierung und Kompatibilitätstests mit Rezepturen.
  • Inventarverwaltung: Bewertung der Fähigkeit zur Bestandsverwaltung, zum Angebot von Lagerhaltung oder JIT-Lieferung.
  • Logistik: Bewertung der Fähigkeiten in den Bereichen Versand, Eilaufträge und Transporteffizienz.
  • Kundendienst: Verstehen der Unterstützungsstruktur nach der Geburt.

Integrierte Dienstleistungen (Formulierung, Abfüllung, Verpackung) können die Lieferkette rationalisieren.

6.2 Bewertung des Partnerschaftspotenzials

Behandeln Sie Ihre Lieferanten als potenzielle langfristige Partner.

Betrachten Sie die Lieferanten als Ihre potenziellen langfristigen Partner und bewerten Sie sie:

  • Kommunikation und Reaktionsfähigkeit: Beurteilen Sie die Einfachheit der Kommunikation und proaktive Aktualisierungen.
  • Aufbau von Beziehungen: Bevorzugen Sie Lieferanten, die langfristige Beziehungen für Kosteneffizienz und vorhersehbare Prognosen schätzen.
  • Gemeinschaftliche Innovation: Bewerten Sie die Bereitschaft zur Zusammenarbeit bei neuen Produkten, Verpackungen und Prozessverbesserungen.
  • Ausrichtung an der Markenvision: Sicherstellung des Verständnisses und der Ausrichtung auf Markenwerte und Wachstum.
  • Transparenz und Vertrauen: Bewertung der Transparenz von Prozessen, Beschaffung und Problemen.
  • Entwicklung von Lieferanten: Erwägen Sie die Pflege von Beziehungen zur Verbesserung von Fähigkeiten und Qualität.

6.3 Wichtige Leistungsindikatoren für SRM

Wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) für SRM

Nutzen Sie KPIs für das laufende Management und die Festlegung von Erwartungen. Relevante KPIs:

  • Qualität: Fehlerquoten, Konsistenz, Einhaltung der Vorschriften, Qualitätsbewertung.
  • Lieferung: Pünktlichkeitsrate, Durchlaufzeiten, Auftragsgenauigkeit.
  • Kosten: Wettbewerbsfähigkeit, Kostensenkung, TCO.
  • Dienst: Reaktionsfähigkeit, Kommunikation, Kundendienst.
  • Innovation: Beitrag zu neuen Designs/Materialien/Verfahren.
  • Nachhaltigkeit: Bewertung, Wiederverwertbarkeit, Abfallreduzierung, Kohlenstoff-Fußabdruck, nachhaltige Materialverwendung.
  • Risiko: Widerstandsfähigkeit, Wirksamkeit bei Unvorhergesehenem.

Regelmäßige Bewertung der Lieferanten anhand von Scorecards. Durchführung von vierteljährlichen Geschäftsüberprüfungen und gemeinsamen Geschäftsplänen. Nutzung digitaler Tools für die Zentralisierung von Daten und SRM.

7. Auswahl, Vertragsabschluss und Einbindung von Lieferanten

Letzte Schritte: Auswahl, Vertragsverhandlung und Einarbeitung.

7.1 Auswahl der Lieferanten

Treffen Sie objektive, datengestützte Entscheidungen auf der Grundlage von Bewertungsergebnissen.

  • Entscheidungsrahmen: Verwenden Sie strukturierte Methoden wie gewichtete Scoring-Modelle oder Scorecards. Die Lieferantenauswahl ist ein Problem der multikriteriellen Entscheidungsfindung (MCDM); AHP kann formale Modelle erstellen.
  • Gewichtetes Scoring-Modell: Entwickeln Sie eine Matrix mit gewichteten Kriterien (Qualität, Kosten, Leistung, Service, Einhaltung der Vorschriften, Nachhaltigkeit, finanzielle Stabilität). Gewichtung nach Prioritäten vornehmen.
  • Bewertung und Punktevergabe: Bewerten Sie die Anbieter anhand der Kriterien und fassen Sie die gewichteten Ergebnisse zusammen.
  • Einbindung von Interessenvertretern: Beziehen Sie relevante Teams (Beschaffung, F&E, QS, Marketing, Finanzen, Betrieb) in die Entwicklung und Bewertung des Bewertungssystems ein. Verwenden Sie Matrizen mit mehreren Bewertern.
  • Transparenz: Sicherstellen, dass das Verfahren transparent ist und auf den Fähigkeiten basiert.
  • Integration der Risikobewertung: Einbeziehung von Risikoergebnissen in das Scoring-Modell.
  • Endgültige Entscheidung: Treffen Sie die Entscheidung auf der Grundlage von Bewertungen und qualitativen Beurteilungen, um das Kaufrisiko zu verringern und den Wert zu maximieren.

Im Zweifelsfall sollten Sie Anbieter mit kurzfristigen Verträgen testen.

7.2 Auftragsvergabe

Verhandeln Sie einen umfassenden Vertrag, um die Beziehung zu formalisieren und die Risiken zu mindern. Schlüsselklauseln:

  • Umfang der Arbeiten: Definieren Sie Komponenten, Materialien, Spezifikationen und Mengen.
  • Qualitätsvereinbarung: Detaillierte Normen, Inspektion, Abnahme, Umgang mit Nichtkonformität, Vertragsstrafen.
  • Preisgestaltung und Zahlungsbedingungen: Formalisierung von Preisen, Zeitplänen, Währungen und Preisanpassungen.
  • Lieferung und Vorlaufzeiten: Legen Sie Vorlaufzeiten, Zeitpläne, Versand, Verzugsstrafen fest.
  • Geistiges Eigentum (IP): Eigentum/Verwendung von Entwürfen/Werkzeugen. Vertraulichkeit einbeziehen.
  • Haftung und Entschädigung: Festlegung von Verantwortlichkeiten und Haftung. Sorgen Sie für eine Haftpflichtversicherung.
  • Höhere Gewalt: Standardklausel für unvorhergesehene Umstände.
  • Bedingungen für die Beendigung: Bedingungen, Kündigungsfristen, Verpflichtungen definieren.
  • Risikomanagement: Notfallplanung und Unterbrechungsstrategien einbeziehen.
  • Wettbewerbsverzichtsklauseln: Prüfen Sie, ob der Lieferant Co-Packing anbietet.
  • Leistungsmetriken (KPIs): Referenz der erwarteten Leistungsstandards.

Eine rechtliche Überprüfung ist unerlässlich.

7.3 Einarbeitung

Implementieren Sie einen robusten, systematischen Onboarding-Prozess für eine erfolgreiche Integration und eine starke Arbeitsbeziehung.

  • Klare Erwartungen setzen: Definition von Anforderungen, Leistungsstandards, Compliance, Kommunikation und Kooperationserwartungen.
  • Umfassende Datenerhebung und -überprüfung: Erfassen und überprüfen Sie die Angaben zu den Lieferanten (Kontakt, Bankverbindung, Steuern, Compliance). Automatisieren Sie den Datenabruf.
  • Standardisierte Verfahren: Befolgen Sie ein systematisches Verfahren mit klaren Rollen und einer Checkliste der erforderlichen Dokumente/Genehmigungen.
  • Überprüfung der Einhaltung und Zertifizierung: Bestätigen Sie die Einhaltung gesetzlicher, ethischer und branchenspezifischer Standards (Registrierung, Steuer-ID, ISO/GMP, Nachhaltigkeit, Risikobewertung). Verwenden Sie Präqualifikationsschritte.
  • Systemintegration: Integration des Lieferanten in interne Systeme (ERP, Beschaffung, Zahlung). Stammdaten erfassen, EDI aktivieren, Codes zuweisen, Funktionalität testen.
  • Lieferantenbefähigung: Erwägen Sie ein Selbstbedienungsportal für Registrierung, Dateneingabe, Kommunikation und Transaktionen.
  • Kommunikation: Aufrechterhaltung einer effektiven, zentralisierten Kommunikation während des gesamten Onboarding-Prozesses.
  • Teamübergreifende Zusammenarbeit: Gewährleistung einer nahtlosen Zusammenarbeit zwischen Beschaffung, Finanzen, Compliance usw.
  • Fortschrittsverfolgung: Verfolgen Sie den Fortschritt, um Verzögerungen oder unvollständige Aufgaben zu erkennen. Verwenden Sie Dashboards.
  • Risikominderung: Nutzen Sie das Onboarding zur Risikominderung, indem Sie Prüfungen durchführen und Notfallpläne bestätigen. Eine Checkliste verhindert Fehltritte.
  • Benachrichtigung der Lieferanten: Benachrichtigen Sie den Lieferanten unverzüglich nach Fertigstellung und Genehmigung.

Die Automatisierung des Onboarding spart Kosten und Zeit. Zu den häufigsten Herausforderungen gehören manuelle Daten, fehlende Standardisierung, Verzögerungen, mangelnde Transparenz und Lücken bei der Einhaltung von Vorschriften. Die Pflege einer aktualisierten Lieferantendatenbank hilft dabei.

Ein effektives Onboarding baut eine starke, kooperative und konforme Beziehung auf, die für die Navigation in der Lieferkette für Kosmetikverpackungen und das Erreichen strategischer Ziele unerlässlich ist.

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